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Der Vorwurf
dass das Begehen von großen Sünden und frevelhaften Taten zum Unglauben bzw. zum Abfall von der Religion führt.
die Antwort:
der Muslim, der bekennt, dass es keine Gottheit außer Allah gibt und dass Mohammed, möge Allah ihn und seine Familie segnen und ihnen Heil schenken, sein Prophet ist, fällt nicht aus dem Islam ab, außer wenn er die Einzigkeit Allahs oder das Prophetentum des gesegneten Propheten Muhammad leugnet. Ein Muslim kann niemals für immer sündenlos sein, weil der Muslim in Endeffekt ein Mensch und kein Engel ist. Es gehört zur Natur des menschlichen Wesens, Fehler und Sünden zu begehen. Allah ist doch ein allbarmherziger Herr, der immer die Sünden vergeben mag. Dem Muslim darf nicht als ungläubig nicht betrachtet werden, nur weil er die großen Sünden begeht. Allah sagt in im Koran: „Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden; doch vergibt Er das, was geringer ist als dies, wem Er will.“ (Sure 4:48).
